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Funk News » Digimode-Programme "ROS" und "Opera" jetzt auch für CB-Funker
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Digimode-Programme "ROS" und "Opera" jetzt auch für CB-Funker
15.09.2012 - 20:44 von 13th2108


Die digitalen Datenübertragungs-Programme "ROS" und "Opera" sind jetzt auch in einer für den CB-Funk geeigneten Version erhältlich.

Digitale Übertragungsverfahren wie z.B. ROS und Opera bestechen vor allem durch ihre Effizienz: Sie ermöglichen es, mit geringen Sendeleistungen über große Entfernungen Informationen zu übertragen. Deshalb bietet es sich an, solche Digimodes auch im CB-Funk zu verwenden.

Bisher gab es bei der Verwendung der Programme ROS und Opera im CB-Funk Probleme, weil die Software ursprünglich für den Amateurfunk entwickelt wurde und Eingabemöglichkeiten von CB-Funk-spezifischen Parametern (z.B. Frequenz, Rufzeichen) nicht vorgesehen waren. Daraufhin wandte sich der CB-Funker und Funkamateur Alexander Eisele an den Entwickler dieser Programme, den Spanier Jose Alberto, und bat ihn, die Software "cb-kompatibel" zu machen. Jose Alberto reagierte schnell und modifizierte seine Programme entsprechend.

Einige experimentierfreudige Hobbyfunker haben mit digitalen Übertragungsverfahren bereits Versuche im CB-Funk durchgeführt. Sie berichten im Internet-Forum "funkbasis.de" über ihre Erfahrungen. Benutzt wurde dabei vorwiegend der Kanal 25 in SSB (USB).

Informationen zu den Digimodes ROS und Opera (in englischer, französischer und spanischer Sprache) gibt es im Internet unter http://rosmodem.wordpress.com. Dort steht auch die erforderliche Software zum Download bereit.

- wolf -



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Funk News » Erstes CB-Semiduplex-Relais mit nur einer Sende-/Empfangsantenne
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Erstes CB-Semiduplex-Relais mit nur einer Sende-/Empfangsantenne
08.09.2012 - 13:42 von 13th2108


Ein interessantes CB-Funk-Relais-Projekt ist kürzlich der Tschechischen Republik und in Deutschland realisiert worden. Nach Angaben der Betreiber handelt es sich dabei um das weltweit erste CB-Semiduplex -Relais, das mit einer gemeinsamen Antenne für den Sende- und Empfangszweig arbeitet.

Entwickler dieses Relais-Projektes ist Reinhard Mader. Reinhard Mader war Gründer und Inhaber der Firma "Mader", deren Funkgeräte in den Anfangszeiten des CB-Funks einen legendären Ruf besaßen. Nach dem Rückgang des CB-Funk-Booms Ende der Achtziger Jahre hatte sich Reinhard Mader in die Tschechische Republik zurückgezogen. Seit einiger Zeit beschäftigt er sich wieder mit CB-Funk und CTCSS-Anwendungen. So entstand sein CB-Funk-Relais-Projekt.

Der erste Prototyp des Relais ging am 26. August 2012 in der Tschechischen Republik in Betrieb. Der Antennenstandort befindet sich auf dem Berg Cerínek in 770 Metern über NN, ca. 112 km südlich von Prag und 85 km von Brünn (Lokator JN79RJ ). Ebenfalls am 26. August 2012 wurde in Deutschland der zweite Prototyp in Betrieb genommen; er befindet sich in Celle (Locator JO52AO ).

Die Relais bestehen aus jeweils zwei miteinander gekoppelten CB-Geräten und einer Antennenweiche. Sie arbeiten auf den CB-Kanälen 41 und 40 (26,565 und 27,405 MHz), die frequenzmäßig am weitesten auseinander liegen. Die notwendige Entkopplung - das größte Problem bei allen Relaisstationen - wurde ohne nennenswerte Empfindlichkeits- und Sendeleistungsverluste mit einer Prokom-Weiche realisiert. Für die Auftastung der Relais ist ein CTCSS-Pilotton (79,7 Hz) erforderlich. Die Sendeleistung der Relais beträgt 3,5 Watt.

Auf der Teilnehmerseite kommen modifizierte Albrecht-Funkgeräte der Reihen AE 6690 und AE 6890 zum Einsatz. Die Modifikation besteht darin, dass in das Funkgeräte-Mikrofon ein Modul eingebaut wird, das beim Betätigen der Sendetaste jeweils entsprechend zwischen den Relais-Kanälen 41 bzw. 40 umschaltet. Diese Modifikation wurde vom Hersteller der Funkgeräte, der Firma Alan Electronics, autorisiert.

Weitere Informationen zu diesem Projekt sind auf der Website der Firma Mader unter www.mader-cbradio.eu zu finden (derzeit nur in tschechischer Sprache, die Seite befindet im Aufbau). Kooperationspartner in Deutschland ist die Firma GSC Electronic-Center in Celle, E-Mail: gsc-celle[at]t-online.de



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Funk News » Stabo: Neue Freisprecheinrichtung für CB-Mobilfunkgeräte
Funk News

Stabo: Neue Freisprecheinrichtung für CB-Mobilfunkgeräte
08.09.2012 - 13:40 von 13th2108


Die Firma Stabo Elektronik hat eine neue Freisprecheinrichtung für CB-Mobilfunkgeräte in ihr Sortiment aufgenommen.

Die Freisprecheinrichtung trägt die Bezeichnung "Stabo voxmic 100". Sie besteht aus einer kleinen Schaltbox, die an die Mikrofonbuchse des CB-Funkgeräts angeschlossen wird. Zum Lieferumfang gehört ferner eine kleine Mikrofoneinheit, die durch ein Kabel mit der Schaltbox verbunden ist.

Sobald ein Sprachsignal auf das Mikrofon trifft, schaltet die Box das Funkgerät auf Sendebetrieb. Die Ansprechschwelle für die automatische Umschaltung kann an der Box mit einem Drehregler eingestellt werden. Die Freisprecheinrichtung kann auch auf manuellen Betrieb umgeschaltet werden. In diesem Falle erfolgt die Sende-/Empfangsumschaltung durch einen PTT-Taster auf der Oberseite der Schaltbox.

Die Freisprecheinrichtung "Stabo voxmic 100" kann nach Angaben des Herstellers an die Stabo-Geräte der XM-Reihe 3003, 3003e, 4006e und 5003 sowie die President-Modelle Harry II, Johnson II, Taylor III, Walker, Teddy, Tommy und Truman angeschlossen werden. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers beträgt 29,99 Euro.

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Funk News » CB-Funk-Allgemeinzuteilung mit EU-Recht und TKG unvereinbar?
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CB-Funk-Allgemeinzuteilung mit EU-Recht und TKG unvereinbar?
04.09.2012 - 14:53 von 13th2108


Der auf Telekommunikationsrecht spezialisierte Rechtsanwalt Michael Riedel berichtet im Internet von einem Fall, bei dem sich ein Funkamateur mit einer bemerkenswerten Begründung gegen einen Gebührenbescheid der Bundesnetzagentur gewehrt hat.

Die Vorgeschichte: Die Bundesnetzagentur hatte dem Funkamateur vorgeworfen, er habe im Januar 2011 mit einem CB-Funkgerät auf der Frequenz 27,025 MHz Daueraussendungen durchgeführt. Der Betroffene erhielt daraufhin einen Gebührenbescheid mit der Aufforderung, er solle Gebühren für "einen Messeinsatz und für eine schriftliche Beanstandung" zahlen. Außerdem leitete die Behörde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.

Der Funkamateur erhob gegen den Gebührenbescheid Klage vor dem Verwaltungsgericht Köln. Er begründete die Klage unter anderem damit, dass die CB-Funk-Allgemeinzuteilung mit EU-Gemeinschaftsrecht und dem Telekommunikationsgesetz (TKG) unvereinbar sei. Daraufhin nahm die Bundesnetzagentur den Gebührenbescheid ohne jede weitere Stellungnahme zurück und stellte das Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.

Die Meldung von Rechtsanwalt Michael Riedel zu diesem Fall ist auf dessen Homepage unter www.lawfactory.de zu finden.

Aktenzeichen: VG Köln - 25 K 2465/12

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Funk News » BNetzA: Externe Antennen an PMR446-Geräten grundsätzlich erlaubt
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BNetzA: Externe Antennen an PMR446-Geräten grundsätzlich erlaubt
25.08.2012 - 12:13 von 13th2108


Die Bundesnetzagentur (BNetzA) vertritt die Auffassung, dass die Verwendung externer Antennen an PMR446-Funkgeräten grundsätzlich erlaubt ist. Das geht aus einer Auskunft hervor, die die Behörde dem Fachautor Harald Kuhl erteilt hat.

Harald Kuhl berichtet in der September-Ausgabe der Zeitschrift "Funkamateur", er habe bei der BNetzA angefragt, wie es konkret um die Verwendung externer Antennen an PMR446-Funkgeräten steht.

Die Antwort der Behörde - so Harald Kuhl - sei kurz gewesen: Es ist erlaubt. Allerdings empfiehlt die BNetzA, (Zitat:) "nur herstellerseitig gelieferte Antennen zu verwenden, die integraler Bestandteil der Konformitätserklärung sind. Ansonsten liefert sich der Betreiber der Gefahr eines Verstoßes gegen die Frequenznutzungsbestimmungen aus" (Zitatende).

Offenbar befürchtet die Behörde, dass Betreiber von PMR446-Geräten aus Unkenntnis gewinnbringende externer Antennen verwenden und damit die zulässige äquivalente Strahlungsleistung von 500 Milliwatt ERP überschreiten.

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Funk News » Niederländischer Piratenfunk aus Deutschland...
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Niederländischer Piratenfunk aus Deutschland...
15.08.2012 - 15:10 von 13th2108


Der niederländischen Regulierungsbehörde "Agentschap Telecom" sind nach eigenen Angaben in diesem Jahr ca. 25 Fälle bekanntgeworden, in denen niederländische Rundfunkpiraten von deutschem Boden aus sendeten.

Der Hintergrund dieses "kleinen Grenzverkehrs": Die "Agentschap Telecom" hat seit Dezember 2011 ihre Aktionen gegen Rundfunkpiraten verschärft. Nach Angaben der Behörde wurden dort seitdem 492 Abmahnungen gegen Betreiber von illegalen Rundfunksendern erteilt. In fast allen Fällen stellten die Piraten den Sendebetrieb ein. In einem Fall verhängte die niederländische Behörde ein Bußgeld von 45.000 Euro, weil der Betreiber trotz Abmahnung weiter sendete.

Die verschärften Aktivitäten der niederländischen Funkfahnder hatten zur Folge, dass einige Rundfunkpiraten auf bundesdeutsches Gebiet auswichen und sich damit dem Zugriff der niederländischen Behörde entzogen. Sie bauten ihre Sendeanlagen in Grenznähe auf deutschem Boden auf; das Programm wurde von der niederländischen Seite per Funk oder Internet in die Sender eingespeist. Offenbar erhofften sich die Betreiber, dass die deutschen Behörden nicht so restriktiv wie ihre niederländischen Kollegen reagieren würden.

Doch die "Agentschap Telecom" will dies nicht hinnehmen. Sie hat Kontakt mit der deutschen Bundesnetzagentur aufgenommen. Beide Behörden wollen zusammenarbeiten, um die Standorte solcher Sender ausfindig zu machen und den Sendebetrieb zu unterbinden. In Deutschland wird die Nutzung von Frequenzen ohne behördliche "Frequenzzuteilung" als Ordnungswidrigkeit behandelt und kann mit einer Geldbuße bis zu 500.000 Euro geahndet werden.

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